Rund 3000 Olympioniken kämpfen bei den Winterspielen um Gold, davon 154 aus Deutschland und 105 aus Österreich. Für die Sportlerinnen und Sportler ist während der anstrengenden Tage eine gesunde und ausgewogene Ernährung das A und O. Am besten natürlich Bio, ohne Zusatzstoffe, aber bitte ballaststoffreich, mit viel Eiweiß und langkettigen Kohlenhydraten. Vollkorn macht’s möglich!
Während uns Backwaren aus Weißmehl eher träge und müde machen und das Sättigungsgefühl nur von kurzer Dauer ist, liefert uns Brot aus vollem Korn viel und langanhaltende Energie. Und die können die Biathletinnen und Biathleten, Langläufer und Co. bei den kräftezehrenden Wettkämpfen gut gebrauchen.
Gesund frühstücken auf Südkoreanisch
Mittlerweileist ist man auch in Südkorea von Vollkorn überzeugt. Ernährungsbewusste Südkoreanerinnen und Südkoreaner ersetzen den traditionellen Reis zum Frühstück (auf Koreanisch: achim-shiksa) immer häufiger durch Vollkornreis.
In vielen, meist jüngeren Familien kommt auf den Frühstückstisch sogar Brot statt Reis, Suppe oder Kimchi, dem Nationalgericht aus sauer eingelegtem Chinakohl.
So sind Bäckereien in Südkoreas Städten keine Seltenheit mehr. Und die bieten oft alles, was auch das deutsche Frühstücksherz begehrt: Kürbiskernbrötchen, Vollkornbrot, sogar die Brezel hat den Weg bis nach Korea gefunden.
Brot, Reis oder doch lieber Suppe?
Die deutschen Athleten müssen bei der Medaillenjagd in PyeongChang also nicht auf Bio- und Vollkornbrot verzichten. Wer weiß, vielleicht bevorzugt so manch einer bei den frostigen Temperaturen trotzdem die traditionelle Suppe zum Frühstück.
So oder so: Möge der beste (Frühstücks-)Olympionike gewinnen!
Titelbild, Collage basierend auf: Photo by Nick Smith on Unsplash
Artikelfoto unten "Vollkornbrötchent": © MitaStockImages — depositphotos.com